Erste Eindrücke von den berufspraktischen Tagen:
Ich, Romeo Gasser, war in der Volksbank Landeck und dort durfte ich vieles erleben. Am ersten Tag hat mich mein Vater mitgenommen und mir alle seine Mitarbeiter vorgestellt und das ganze Bankgebäude gezeigt, außerdem die ganzen Programme, die die Arbeiter am Computer haben und wie sie funktionieren. In der Mittagspause gingen wir immer essen. Am nächsten Tag war ich bei der Kassa. Dort kamen Kunden der Bank, die Überweisungen Umbuchungen und vieles mehr machten. Am Mittwoch kam ich in die Hauptkassa. Dort wurden mir alle Tresore gezeigt und ich habe große Summen an Geld gesehen. Ich habe auch mit einer bestimmten Maschine Geld gezählt. Das muss man immer zweimal machen, um zu prüfen ob dieselbe Summe dabei rauskommt. Das hat viel Spaß gemacht. Mir wurden auch alle Geräte gezeigt wie zum Beispiel ein „Cash Recycler‘‘ oder ein Münzenzähler. Wir hatten auch Besprechungen mit einer Partnerfirma und einem Kunden meines Vaters. Ich war auch bei einer Mitarbeiterin, die mir die Wertpapierverwaltung gezeigt hat. Es waren sehr viele interessante Eindrücke und ich konnte nicht alles verstehen, aber es hat mir einen guten Einblick verschafft und ich könnte mir vorstellen, eine Lehre mit Matura in der Bank zu machen.
Am 05.02.2024 konnten die vierten Klassen einen Einblick in verschiedene Berufe bekommen. Jede/r Schüler/innen suchte sich eine Firma aus, welche er/sie gerne näher kennenlernen durfte. Da man auch bei mehreren Firmen „schnuppern“ konnte, meldeten sich viele für die die ersten zwei Tage in einer Firma an und die restlichen Tage konnte man eine andere besuchen.
Ich entschied mich für die Bäckerei Pardeller in Steinach. Dort konnte ich viel über diesen Beruf lernen. Viele sagen, dass Bäcker/innen nur hinter der Theke stehen und Kuchen oder Brot verkaufen. Das stimmt allerdings nicht so ganz. Bäcker/innen tun viel mehr als nur verkaufen. Die Bäckerei Pardeller hat noch dazu ein Café. Dort müssen die Tische abgeräumt werden, das Geschirr muss frisch gewaschen werden und die verschiedenen Kaffees müssen zum jeweiligen Tisch serviert werden. Hin und wieder passiert auch ein Missgeschick und man verschüttet einen Kakao oder Kaffee. Diese Sauerei muss man natürlich auch wegwischen…
Die Bäcker/innen müssen spätestens um 04:30 Uhr aufstehen um pünktlich bei der Arbeit zu sein. Die Bäckerei öffnet zwar erst um 07:00 Uhr, aber man muss die ganzen Belege für die verschiedensten Lieferorte vorbereiten, das ganze Brot in die Regale einräumen und um diese Jahreszeit werden natürlich auch ganz viele Faschingskrapfen in ihre Kartons eingepackt und verkauft.
Hannah Hörtnagl 4a
Vom 5. bis 8. Februar fanden die berufspraktischen Tage der vierten Klassen statt. Der Betriebsleiter der Firma Schafferer machte mit uns einen Rundgang durch die ganze Firma und zeigte uns auch alle Maschinen. Alle Viertklässler haben sich für die Zukunft verschiedene Berufe angeschaut. Ich war bei Schafferer Holzbau- Holzhaus schnuppern. Ich durfte mit vielen verschiedenen Fahrzeugen fahren und durfte auch ein Holzhaus zusammenschrauben. Ich bin jeden Tag um 6:30 Uhr aufgestanden, weil wir um 7:00 Uhr angefangen haben zu arbeiten. Um 9:00 Uhr haben wir gejausnet und die Pause dauerte 20 Minuten. Dann ging es weiter mit dem Zusammenbau der Holzhäuser. Um 12:00 Uhr hatten wir Mittagspause bis 12:55. Ich fuhr jeden Tag nach Hause, da ich nicht weit weg wohne. Dann ging es weiter. Um 15:00 Uhr hatten wir eine Kaffeepause. Wir mussten bis 17:00 Uhr arbeiten. Ich durfte die Hauswände isolieren, einen kleinen Schacht zusammen und auch Bretter hobeln. Die Woche hat mir sehr gut gefallen.
Simon Vogelsberger 4a
In der Schnupperwoche war ich im Kindergarten und in der Kinderkrippe. Am ersten Tag durfte ich in der Kinderkrippe sein. Dort musste ich um sieben Uhr mit der Arbeit anfangen. Mir hat es gut gefallen, da ich viele verschiedene Dinge tun durfte und es sehr abwechslungsreich war. Wir haben gemeinsam Spiele gespielt und Lieder gesungen. Wenn die Kinder hungrig waren, haben wir alle zusammen gejausnet. Da die Kinder vor der Jause mit vielen verschiedenen Spielzeugen gespielt haben, mussten wir nachher das Ganze auch wieder aufräumen. Dabei haben die meisten Kinder sehr fleißig mitgeholfen. Als wir mit dem Aufräumen fertig waren, sind wir noch raus an die frische Luft gegangen.
Im Kindergarten war es so ähnlich wie in der Kinderkrippe. Die Kinder durften mit verschiedenen Spielzeugen spielen. Wenn sie wollten, konnten sie auch malen oder basteln. Im Kindergarten dürfen sich die Kinder selber aussuchen, wann sie essen wollen und können dann einfach ihre Jause auspacken. Gleich wie in der Krippe müssen dann aber alle zusammenhelfen und aufräumen. Dann haben wir uns alle in einem Sitzkreis versammelt. Dort haben wir zusammen ein Buch angeschaut und nachher noch gesungen. Zum Schluss sind wir alle rausgegangen und die Kinder konnten mit Fahrzeugen spielen, bis sie abgeholt wurden.
Mir hat die Schnupperwoche gut gefallen, da es wirklich abwechslungsreich und nett war. Die Kinder waren alle sehr nett und freundlich.
Melanie Kienast 4a
Am ersten Tag stand ich um halb sieben in der Früh auf, denn ich musste um 8:15 im Gerätewerk Matrei sein. Danach holte mich der Chef des Bereiches ab und wir machten einen Rundgang. Er erklärte und zeigte mir die wichtigsten Räume und den Arbeitsplatz. Als wir das hinter uns hatten, stellte er mir die Mitarbeiter vor. Sie fokussieren sich auf Metalltechniker/Werkzeugbau. Anschließend wurde ich einem Mitarbeiter zugeteilt. Er arbeitet an einer Fräsmaschine, die aber auch bohren und formen kann. Bei ihm war ich den ganzen Tag und er erzählte mir das Wichtigste. Am nächsten Tag musste ich ein wenig früher in die Arbeit kommen und ich ging zu einem anderen Mitarbeiter mit einer anderen Maschine. Insgesamt hat der Werkzeugbau eine Standbohrmaschine, mehrere Fräsmaschinen, eine Schleifmaschine und eine Erodiermaschine. Am Mittwoch half ich bei der Endmontage. Jeden Tag habe ich auch den Lehrlingen geholfen zu putzen. Am Donnerstag musste ich noch einen Test schreiben und dann durfte ich nachhause gehen. Die Lehrzeit zum Metalltechniker dauert dreieinhalb Jahre. Mir hat es im Gerätewerk sehr gut gefallen, weil dort nette Mitarbeiter sind, es gute Arbeitszeiten gibt und der Gehalt im ersten Lehrjahr ist sehr gut. Ich würde diesen Betrieb anderen weiterempfehlen.
Julian Garber 4a
In der Schnupperwoche war ich zwei Tage in der Raiffeisenbank Matrei und weitere zwei Tage im Sparmarkt Matrei. Der erste Tag begann um 8 Uhr. Mir wurde erklärt, wozu es die Bank gibt. Dann hatte ich auch schon meine zweistündige Mittagspause. Um 14 Uhr ging es wieder weiter. Dann leerten wir die Münzzählautomaten. Am zweiten Tag zählte ich das Geld im Tresor und danach wurde mir erklärt, was man in der Buchhaltung macht. Am Nachmittag habe ich den Bankomaten befüllt und zählte noch das übrige Geld im Schalter. Am Ende bekam ich ein wenig Geld. Es hat mir dort sehr gut gefallen.
Am Mittwoch begann ich wieder um 8 Uhr im Spar. Dort räumte ich zuerst Regale ein, nachdem hatte ich um 10 Uhr eine 30-minütige Pause gehabt hatte. Danach ging ich zum Brot und half mit, das Brot wegzuräumen. Um 14 Uhr konnte ich schon nach Hause gehen. Am nächsten Tag war ich wieder bei den Regalen und räumte Schokolade ein. Nach einiger Zeit konnte ich mir ansehen, was man im Büro alles machen musste. In den letzten zwei Stunden war ich noch mal beim Brot.
Insgesamt hat mir diese Woche sehr gut gefallen, da ich abwechslungsreiche Sachen ausprobieren durfte und alle Mitarbeiter so nett waren. Ich könnte mir vorstellen einmal bei der Bank zu arbeiten.
Sandra Hörtnagl 4a