Für interessierte Eltern wird ein Infoabend zum Thema Handy von der AK angeboten: Hier die Einladung dazu:
Das erste Handy - Infoabend
Besuch der 2. Stubaier Lehrlingsmesse
Unter dem Motto „Berufe zum Anfassen“ veranstaltete der Planungsverband Stubai in Kooperation mit der WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land, der Arbeiterkammer Tirol und dem Tourismusverband Stubai Tirol in diesem Jahr bereits die 2. Stubaier Lehrlingsmesse.
Im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts haben wir im Pavillon in Fulpmes vorbeigeschauen und zahlreiche Unternehmensstände aus unterschiedlichen Branchen besucht. Die Schülerinnen und Schüler konnten die Chance nützen sich einen Überblick über die verschiedensten Lehrberufe zu machen.
Sie hatten die Möglichkeit, sich über das vielfältige Lehrangebot zu informieren und mit den ausstellenden Unternehmen persönlich in Kontakt zu treten.
Darüber hinaus standen das Bildungsconsulting der Wirtschaftskammer Tirol und die Arbeiterkammer Tirol vor Ort für Fragen zu Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten, wie z. B. „Lehre mit Matura“ und Bewerbungsthemen zur Verfügung. Erstmals wurde die zukünftige Lehrausbildung in der Pflege vorgestellt.
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Aktionstag "Junge Uni"
Am Freitag, dem 30. September besuchten die SchülerInnen der 2. Klassen die Universität Innsbruck. Mit Bus und Straßenbahn ging es zur "Technischen Universität". Dort erklärten Mitarbeiter der Universität an verschiedensten Stationen, die man sich selbst aussuchen konnte. kindgerecht ihr jeweiliges Fachgebiet. So konnte man etwa die Kleidung von Ötzi anziehen, eine Rakete starten, mit Mini-Ziegelsteinen ein Gebäude errichten, Schmetterlinge bestimmen und noch vieles mehr. Es galt auch noch ein Rätsel zu lösen und als Klasse Preise dafür zu gewiinnen. Ob wir gewonnen haben oder nicht, erfahren wir erst später.
Es war ein gelungener Vormittag mit viel interessanten Infos und ein kleiner Einblick in die Arbeit der Wissenschaftlerinnen.
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Wildtiere und Jagd in Tirol
Im April waren Michaela Tursky-Philadelphy und Heiner Juen in den drei zweiten Klassen zu Gast und informierten unsere SchülerInnen über Jagd und Wild in Tirol. Die beiden Jäger konnten von Herrn Schlögl Gerhard für einen Vormittag für unsere SchülerInnen gebucht werden. In jeweils zwei Unterrichtsstunden wurden den Schülerinnen die heimischen Wildtiere, die Aufgaben des Jägers und die verschiedenen Lebensräume der Tiere mit Hilfe zahlreicher Anschauungsobjekte erklärt. Die SchülerInnen zeigten sich sehr interessiert und erfuhren viel Neues.
Jetzt erschien in der Zeitschrift Jagd in Tirol ein interessanter Bericht über diesen Vormittag. Zum Nachlesen können Sie diesen hier öffnen.
Herbstwandertag
Der Wettergott meinte es gut mit den SchülerInnen und LehrerInnen der MS-Matrei am Brenner, als sie am 23. September ihren Herbstwandertag unternahmen. Bei etwas kühlen Morgentemperaturen aber strahlendem Sonnenschein wurden verschiedenste Ziele in der Region erwandert. Einige Impressionen davon sehen Sie hier:
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Skitraining
Unsere Schulbibliothek im JÖ
JÖÖÖÖÖÖ! Dass das „Bücherei-Buddy-Team“ in unserer Bibliothek gute Arbeit leistet, hat sich herumgesprochen! Das Jugendmagazin „JÖ“ hat unsere jungen Bibliothekar:innen interviewt. Wie sie Ordnung in ihr Reich – die Bibliothek – bringen, kann man in der Septemberausgabe des Magazins und hier nachlesen.
Übersicht über die 1. SW
Montag
12. 9. 2022
7:30 Uhr Eintreffen der Lehrpersonen und Schulassistentinnen
7:45 Uhr Eintreffen der Schüler:innen:
- Bringt etwas zum Schreiben und eine Mappe mit. Es gibt wie immer am Schulbeginn viele Informationen
- HAUSSCHUHE mitbringen
- Schüler:innen der ersten Klasse: Ihr findet eure Klassen und die Klassenlisten im zweiten Stock! Wir freuen uns schon auf "unsere Neuen"
7:55 – 9:40 Uhr 2 KV Stunden
10:30 – 17:30 Uhr Päd. Tag für Lehrer:innen im Bildungshaus St. Michael
Dienstag
13. 9. 22
7:55 – 10:35 Uhr 3 Stunden Unterricht laut provisorischem Stundenplan: weitere Informationen folgen
11:00 Lehrerkonferenz / anschließend Fachkonferenzen
Mittwoch
14. 9. 22
07:55 – 11:45 Uhr 4 Stunden Unterricht laut provisorischem Stundenplan
Donnerstag
15. 9. 22
07:55 – 12:40 Uhr 5 Stunden Unterricht laut provisorischem Stundenplan
Freitag
16. 9. 22
07:55 – 12:40 Uhr 5 Stunden Unterricht laut provisorischem Stundenplan
Eröffnungsgottesdienst: Uhrzeit folgt
Pensionierung von Christoph Marschner und Silvia Müller
Mit dem letzten Schultag haben zwei verdiente Lehrpersonen den wohlverdienten Ruhestand angetreten.
Christoph Marschner war 18 Jahre lang Direktor an unserer Schule und unterrichtete in den letzten Jahren vor allem Deutsch, Musik und Geschichte. Sein Leben ist eng mit der Schule verbunden, war schon sein Vater Direktor an unserer Schule und mit der eigenen Schulzeit hat er mehr als 50 Jahre an unserer Schule verbracht. In Erinnerung neben seinen Verdiensten als Schulleiter wird uns vor allem sein großes dichterisches Talent bleiben. Neben zahlreichen Krippenspielen, die er selbst schrieb und mit den Schülern einstudierte, präsentierte er unter anderem ein sehr humorvolles selbst geschriebenes Stück zur 50-Jahr-Feier unserer Schule.
Frau Müller Silvia unterrichtete an unserer Schule in erster Linie Mathematik, aber auch Physik, Chemie und Textiles Werken. Zahlreiche Male war sie auch als KV tätig. In diesem Schuljahr war sie in der Lehrerreserve eingeteilt und übernahm zahlreiche Supplierstunden, was sicher nicht einfach war, da man dabei sämtliche Fächer unterrichten muss und dabei ist oft auch sehr viel Spontanität gefordert. Sie meisterte aber auch diese Herausforderung mit Bravour.
Neben der Direktorin Andrea Jenewein und den Vertretern der Gemeinde würdigte auch Schulinspektor Klaus Vogler die Verdienste der beiden Lehrpersonen und wünschte ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Impressionen vom Sporttag in der letzten Schulwoche
weitere Fotos folgen noch!
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Graffiti Workshop mit Stefan Jenewein
Die 3a-Klasse konnte am Mittwoch, den 6.7 an der Schule an einem Graffiti-Workshop zum Thema "Frieden auf Erden" teilnehmen. Die Schüler waren mit großer Begeisterung dabei. Herzlichen Dank dem Workshop-Leiter Stefan Jenewein für seine Geduld und die tollen Ideen und dem Verein Sternschnuppe, der uns diesen Workshop ermöglichte. Das Kunstwerk zum Thema "Frieden" kann ab sofort in der Aula neben der Direktion bewundert werden.
Die 3a mit ihrem KV Claudia Auer
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Schulhefte für das Schuljahr 2022/23
Es wird empfohlen, die Hefte vor Beginn des Schuljahres zu kaufen.
Bitte um Verständnis, wenn diese Liste nur eine Grundausstattung angibt. Einzelne Nachbeschaffungen in Fächern sind möglich!
Mathematik: 2 DIN A4, 40 Blatt, kariert (Schulübungen)
2 DIN A4, 20 Blatt, kariert (Schularbeiten, HÜ)
Bitte keine Einbände in Mathematik
Deutsch: 2 Quarthefte, 40 Blatt, liniert, mit Rand
( Schulübungen, Merkheft)
1 Quartheft, 20 Blatt, liniert, mit Rand (Schularbeiten)
3 DIN A 5, 20 Blatt, liniert (Hausübungen¸ Diktate)
Englisch: 1 DIN A4, 40 Bl.,
1 Schnellheftermappe
1 Quartheft, 40 Bl., liniert, ohne Korrekturrand
2 DIN A 5, 20 Blatt, liniert;
Religion: 1 DIN A 4, 40 Blatt, liniert
Musik: 1 Ringmappe; Klarsichthüllen u. linierte Blätter
(nur in der 1. Kl. neu anzuschaffen)
Realien: 3 DIN A4, 40 Blatt, liniert (GS:2.-4. Kl., GW, BU: 1.-4. Kl.)
Physik: 1 DIN a 4, 40 Blatt, kariert (1.- 4. Klasse)
Ausnahme: 4 Klasse Physik+Chemie=Schnellhefter
oder Mappe mit Einlageblättern
BE: Wasserfarben + Pinsel (Haar- und Borstenpinsel verschiedener
Stärke)+ Becher, Maltuch, Holzfarben, Filzstifte, Bleistift und
Radiergummi, Spitzer, Wachskreiden, Schere, Klebstoff
Zur Aufbewahrung verwenden wir einen leeren Schuhkarton
Werken 1. KLASSEN: Schuhkarton, Schere, Klebstoff, Bleistift,
3 Borstenpinsel ( verschiedener Stärke) , einen Laubsägebogen
GZ: KLEINE GZ PLATTE, BLEISTIFT NR 4 UND BLEISTIFT NR 2,
MAPPE MIT KLARSICHTHÜLLEN (KEINE TUSCHESTIFTE)
RaiffEISentag - Heiß auf Eis
Ganz nach dem Motto "Heiss auf Eis - Gemeinsam in die Ferien starten" findet am 07. Juli 2022 der RaiffEISentag statt.
Ab 10:00 wird es vor der Raiffeisenbank Matrei Gutscheine für eine gratis Kugel Eis der Konditorei Wagner geben.
Wipptalherz stellt sich vor - Mal und Zeichenwettbewerb
Im Rahmen des Kunstprojektes Wipptalherz findet ein Mal- und Zeichenwettbewerb für SchülerInnen und Schüler statt.
Die Details dazu:
So 31.07. Wipptalherz Unterwegs 2, 14.30-17.30 Uhr, Gschnitz
Mal- und Zeichenwerkstatt für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren mit Künstler Christian Yeti Beirer im Mühlendorf Gschnitz in Kooperation mit dem EKiZ Wipptal, Anmeldung bis 27.07. via Mail: wipptalherz@cobi.at
und
So 07.08. Wipptalherz Unterwegs 3, 13:00-17:00 Uhr, Navis
Kunstworkshop „Mein Bild vom Wipptal“ für Jugendliche zwischen 14-18 Jahren in der Werkstatt des Künstlers Carl Felder, Navis, Außerweg 3a. Anmeldung bis 03.08. via Mail: wipptalherz@cobi.at
Was ist das Wipptalherz?
Mein Name ist Thomas Schafferer (= ich bin ehemaliger Schüler der MS-Matrei) und ich betreibe seit April „Wipptalherz“, ein künstlerisches und soziales Projekt mit verschiedensten Aktionen, Veranstaltungen, Produkten und Veröffentlichungen, womit ich als Wipptaler Künstler meinen persönlichen Beitrag leisten möchte, um Menschen zusammenzubringen, für Kunst und Kultur zu begeistern und KünstlerInnen der Region sichtbar zu machen.
Dies geschieht über zwei Wege: Einerseits mit Hilfe des gleichnamigen, offenen Atelier-, Büro- und Kommunikationsraums in Matrei (Brennerstraße 86). In dieser Kulturraststation sollen u.a. unterhaltsame, inspirierende Aktivitäten stattfinden, das nächste Mal am 7.7. 18 Uhr mit Ausstellung, Gespräch, Talk, Musik zum Thema Reisen.
Andererseits strömt „Wipptalherz“ aus, um an verschiedensten Orten des Wipptals kulturelle Angebote zu schaffen, z.B. am
Fr 01.07. Wipptalherz Unterwegs 1, 18:00 Uhr, Steinach
Erzählcafé „Geschichten aus dem alten Wipptal“ mit der Steinacher Ortschronistin Christiane Wanner (nicht nur) für SeniorInnen in Kooperation mit den Steinacher SeniorInnen und der Computeria Wipptal im Hotel Wilder Mann, Steinach, Brennerstraße 38
So 31.07. Wipptalherz Unterwegs 2, 14.30-17.30 Uhr, Gschnitz
Mal- und Zeichenwerkstatt für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren mit Künstler Christian Yeti Beirer im Mühlendorf Gschnitz in Kooperation mit dem EKiZ Wipptal, Anmeldung bis 27.07. via Mail: wipptalherz@cobi.at
So 07.08. Wipptalherz Unterwegs 3, 13:00-17:00 Uhr, Navis
Kunstworkshop „Mein Bild vom Wipptal“ für Jugendliche zwischen 14-18 Jahren in der Werkstatt des Künstlers Carl Felder, Navis, Außerweg 3a. Anmeldung bis 03.08. via Mail: wipptalherz@cobi.at
Sa 13.08. Wipptalherz Unterwegs 4, 19:00 Uhr, Gries
Präsentation Wipptalherz „Was bisher geschah“ inkl. Kunstwerken von Jugendlichen zum Wipptal und humorvoller Lesung von Thomas Schafferer, Musik: Wolfgang Peer & Tanja Pidot (Ausstellungsdauer 09.-17.08. Mo-Fr 07-13.00, Mi+Fr 17-20.00, geschlossen an Sams-, Sonn-, Feiertagen) in Kooperation mit dem Verein Sternschnuppe im Gasthof Rose, Gries 16
Außerdem organisiere ich auch Workshops z.B. ist am 4.7. die HS Steinach mit mir künstlerisch, fotografisch unterwegs: Im Rahmen einer Führung durch das uralte Siedlungsgebiet von Matrei wird eine fotografische Spurensuche unternommen. Künstlerisch mit dem Smartphone wird dabei in die Prä- und Historie geknipst und die Ergebnisse kreativ weiterbearbeitet. Darüber hinaus bin ich auch Schriftsteller und habe Schreibwerkstätten geleitet, Europa-Lesetourneen absolviert und 15 Bücher bislang veröffentlicht. Hier mehr Infos zu mir: www.schafferer.net
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Schafferer
Flinke Finger im Fach Maschinschreiben
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Maschinschreiben hieß es in 10 Minuten eine Text abzuschreiben. Vier Schüler*innen gelang es ein Diplom zu erreichen, drei davon sogar mit sehr gutem Erfolg.
Sandra Hörtnagl 1196 Anschläge 0 Fehler
Mühlsteiger Julian 1056 Anschläge 0 Fehler
Schaiter Magdalena 977 Anschläge 1 Fehler
Gauglhofer Gregor 860 Anschläge 0 Fehler
Schwimmwoche der 1. Klassen
Wie die Medien berichtet haben, wurde während der Corona-Pandemie die Sportart Schwimmen ziemlich vernachlässigt, sodass mittlerweile viele Kinder im Pflichtschulalter nicht mehr richtig schwimmen können. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, fand die Schwimmwoche der ersten Klassen im Stubay statt. Die SchülerInnen und Schüler konnten unter Anleitung der SportlehrerInnen ihre Schwimmfähigkeit verbessern und am Ende der Woche unter Beweis stellen. Wenn man bestimmte Limits erbrachte, konnte man je nach Können ein bestimmtes Abzeichen "erschwimmen".
Wir bedanken uns bei Frau Schafferer Alexandra, die die Schwimmwoche organisiert hat, und natürlich bei allen "SchwimmlehrerInnen".
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Märchenbuch der 1b
Im Rahmen des Deutschunterrichts schrieben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b so schöne Märchen, dass diese zu einem Märchenbüchlein zusammengebunden wurden.Am Foto sind die jungen Autorinnen und Autoren zu sehen, die ihre Umschläge sogar selbst liebevoll gestaltet haben.Unser Märchenbuch gibt es hier zum Nachlesen als E-Book:
https://read.bookcreator.com/1Q5zNuGPLeTGcqzlbWbTr7AsCKm1/hNbfx4LGTjeyK66gVt2mbw
Wir bedanken uns besonders bei unserem Deutschlehrer Herrn Marschner und bei unserem Zeichenlehrer Herrn Mair!
1b mit Frau Schwab
Drittklässler:innen „schrieben“ sich ins Gardaland
Im Rahmen des Deutschunterrichts nahmen wir beim diesjährigen Schulwettbewerb der Tiroler Sparkasse teil und reichten die besten Kurzgeschichten zum Thema „Unsere Erde ist unser Zuhause“ ein. Belohnt wurden wir mit dem Hauptpreis, einem Scheck in Höhe von 2.000 Euro! Schnell wurden wir uns einig, wofür wir das Geld ausgeben wollten. Und kurze Zeit später ging es auch schon los: Mit einem Bus fuhren wir mit allen Schüler:innen der dritten Klassen und unseren Deutschlehrerinnen Frau Auer, Frau Kapeller und Frau Schwab ins Gardaland. Es war für alle ein sehr schöner Tag!
Liebe Grüße von Emilia Huter, Simon Hilber, Elisa Gredler, Emily Glanz, Ash Mayr, Ivana Mühlbacher, Flora Kerschbaumer, Lukas Gritsch, Joachim Raich, Theresa Woertz den Autor:innen der Kurzgeschichten.
Im Anschluss drei der prämierten Geschichten:
Unsere Erde ist unser Zuhause Emilia Huter, 3b
„Was ist das Gruseliges im Wasser?“, schrie ich meiner Schwester zu. Es bewegte sich eigenartig und Salzwasser spritzte unkontrolliert in alle Richtungen. Meine Schwester war ahnungslos und sah mich nur fragend an. Ich beachtete sie nicht und ging mit zitternden Beinen auf das Gruselige im Wasser zu. Warum ging ich eigentlich auf das Ding zu…?
Ich war im Urlaub mit meiner Familie auf den Bahamas. Ich spazierte jeden Abend durch den warmen, weichen Sand und hörte mir das Meeresrauschen an. Mir fiel auf, dass öfters Jungs am Strand standen. Als ich eines Tages beobachtete, wie sie Müll ins Wasser warfen, war ich geschockt und überlegte, meine Schwester zu Hilfe zu holen. Doch ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und stapfte bestimmt auf die Jungs zu. „Das macht man nicht, denkt an die armen Tiere!“, rief ich wütend. Aber die Jungs lachten mich nur aus und gingen weg, ohne mich weiter zu beachten. Am selben Abend ging ich wie üblich am Strand eine Runde spazieren. Da sah ich es wieder. Was war das für ein gruseliges Ding im Wasser? Ich bekam Angst. Zögernd näherte ich mich an und plötzlich spritzte mir Wasser ins Gesicht. Das Salzwasser brannte wie Feuer in meinen Augen. Meine Schwester kam angerannt und fragte mich, ob alles in Ordnung sei. Ich zeigte wortlos auf das mysteriöse Objekt. Plötzlich bewegte es sich wieder. Meine Schwester und ich griffen gemeinsam nach dem Ding. Als wir es langsam nach oben hoben, waren wir erleichtert. Es war nur eine kleine Meeresschildkröte, die sich in einem Plastiksack verfangen hatte. Wir befreiten sie und die Schildkröte schwamm glücklich davon. Erleichtert und gleichzeitig bedrückt von diesem Vorfall sagte ich zu meiner Schwester: „Ich finde es sehr traurig, dass immer noch so viel Müll in unsere Meere geworfen wird. Ich hoffe, dass doch endlich alle Menschen zusammenhalten und auf unseren Planeten schauen, damit dieser noch lange das Zuhause von uns Menschen und Tieren sein kann!“
Unsere Erde ist unser Zuhause Simon Hilber, 3b
„Mama, ich schwimme noch eine Runde vor dem Abendessen!“, sagte ich zu meiner Mutter. „Pass aber bitte auf!“, antwortete sie, „Raubfische sind gefährlich für solche kleinen Meeresschildkröten wie dich!“ „Ich passe schon auf“, versicherte ich ihr. Ich liebe es, am Abend im Meer mit meinen Freunden noch herumzutollen. Ich machte mich sofort auf den Weg, um meinen Freund, den kleinen Tintenfisch Otto, abzuholen. Plötzlich sah ich hinter einem Felsen die Flosse eines Wales. Natürlich musste ich mir das gleich näher ansehen. Vorsichtig schwamm ich um den Wal herum. Obwohl ich am ganzen Körper zitterte, trieb mich die Neugier immer weiter. So nah war ich einem Wal noch nie gekommen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte den Satz meiner Mutter im Kopf, als sie gesagt hatte, dass man nicht zu nahe an diese großen Tiere heran schwimmen sollte. Anderseits wollte ich mir aber diese Chance nicht entgehen lassen. „Buh!“, schrie jemand plötzlich hinter mir. Mir blieb fast das Herz stehen. Auf einmal fing mein Freund an zu lachen. Da ich so konzentriert auf den Wal geschaut hatte, hatte ich nicht bemerkt, dass Otto mir gefolgt war. Er konnte sich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Am liebsten hätte ich ihm eine reingehauen. Dazu kam ich aber nicht mehr, weil der Wal plötzlich ein lautes Grunzen von sich gab. Wie von der Tarantel gestochen versteckten wir uns sofort hinter einem Stein. Als es wieder ruhig war, beschlossen wir mutig, nochmals zu dem Wal zu schwimmen. Der Wal grunzte erneut. Kurz bevor wir wieder flüchten wollten, entdeckten wir den Grund, warum er so komische Töne von sich gab. Ein riesiges rotes Plastiknetz hatte sich um seinen Mund und Kopf gewickelt. Außerdem hatte es sich an einem Felsen verfangen. Der Wal konnte sich nicht mehr bewegen. Ohne nachzudenken begannen wir beide, am Netz zu knabbern. So konnten wir den Wal nach kurzer Zeit befreien. Er war sehr dankbar und schwamm davon. Mein Freund Otto und ich können jedoch bis heute nicht verstehen, warum die Menschen ihren Müll einfach im Meer entsorgen.
Als sich alles auf den Kopf stellte Elisa Gredler, 3c
„Entschuldigen Sie bitte! Dürfte ich noch einen Bambusstrohhalm haben?“, fragte Anna die Kellnerin. Einen Strohhalm aus Plastik würde sie natürlich nie benutzen. „Natürlich!“, antwortete die höfliche Kellnerin, als sie gerade mit ihrer besten Freundin in einem Restaurant namens D-Werk in Innsbruck aßen. Anna ging zurück zum Tisch und ließ sich mit ihrer besten Freundin Maria das Essen schmecken. Als sie fertig gegessen hatten, füllten die beiden Mädchen ihre Metallflaschen mit Wasser auf. Diese hatten sie immer dabei. Wasser aus Plastikflaschen tranken sie nie. Maria schlug vor, noch etwas durch die angesagten Geschäfte zu bummeln. Anna fand die Idee großartig, da sie sich wieder einmal eine Hose kaufen wollte. Sie gingen in verschiedenste Länden und Maria hatte schon das perfekte T-Shirt gefunden. Anna stöberte weiter und … Endlich! Sie hatte das perfekte Teil gefunden. „Ich gehe einmal schnell in die Umkleide und probiere die Hose schnell an“, rief Anna, als sie sich gerade von Maria entfernte. „Maria schau mal, sie passt wie angegossen“, kreischte Anna durch die Umkleide und zeigte Maria die perfekt sitzende Jeans. Anna und Maria gingen zur Kassa und bezahlten ihre neuen Errungenschaften. Anna bat Maria noch eine Instagram Story zu machen. „Ja genau so. Schau zu mir und mach die beste Pose, die du kannst, um deine neue Hose zu präsentieren“, bemerkte Maria. Nun gingen Maria und Anna heim und auf einmal wurde die Freude über die neue Jeans schlagartig getrübt. Als Anna gerade die Etiketten aus der Hose entfernte, fand sie einen kleinen Zettel vor. Sie verstand keinen einzigen Satz, der auf diesem Zettel stand. Anna holte so schnell wie möglich ihre Mama und fragte sie, was das bedeutet. Ihre Mama hatte aber auch überhaupt keine Ahnung. Anna holte ihr Handy aus der Hosentasche heraus und recherchierte. Auf dem Zettel stand: „Làm ơn giúp chúng tôi. Chúng ta làm việc cả ngày lẫn đêm, chúng ta kiệt sức. Cứu giúp.“ Das Mädchen übersetzte alles schnell und las ihrer Mama die Übersetzung vor: „Bitte helfen Sie uns. Wir arbeiten Tag und Nacht, wir sind erschöpft! Hilfe!“ Anna und ihre Mutter waren schockiert. Was sollten sie bloß machen? Anna ist das noch nie passiert. Sie blickt auf ihre Hose. Sie hatte nicht viel gekostet. Unter welchen Arbeitsbedingungen diese Hose produziert wurde, wusste sie nicht. Sie dachte an ihren Lebensstil, an so manche schnippische Bemerkung von ihr an ihre Klassenkameraden, wenn sie sich eine Cola in einer Plastikflasche kauften. Bei der Kleidung hatte sie bisher nicht verzichten wollen. Sie liebte es, sich in der Klasse mit neuen Outfits zu präsentieren. Sofort ging sie an ihr Handy und postete eine Story auf ihrem Instagram Profil. „Hey Leute! Schaut mal was ich heute in meiner brandneuen Hose vorfand. Einen Hilferuf der auf einem Zettel stand. Bitte achtet darauf in welchen Läden ihr Einkauft. Kauft bitte nur Produkte und Kleidungsstücke wo ihr wisst sie sind unter guten Bedingungen erstellt worden!“, berichtete Anna ihren Followern in einer ihrer Instagram Storys. Es war schon spät also ging Anna schlafen. Anna wachte auf und es war schon der nächste Morgen. Irgendein störendes Geräusch weckte Anna aus ihrem Schlaf. Sie blickte auf ihr Handy und sah, dass sie über 2000 neue Instagram Nachrichten auf ihrem Handy hatte.
Nisthilfe für Wildbienen selbst gemacht!
Die Organisation Natopia bemüht sich auf vielfältige Art und Weise den Naturschutzgedanken und das Wissen über die Natur an SchülerInnen zu vermitteln. In Zusammenarbeit mit Natopia stellten die SchülerInnen der 2c-Klasse Nisthilfen für Wildbienen her. Neben der Bastelarbeit gab es jede Menge Informationen über den Lebensraum und die Bedeutung der Wildbienen. So konnten unsere SchülerInnen einen kleinen Beitrag zum Naturschutz leisten.
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Physikexperimente in der 2c
Es blubbert, schäumt, zischt und explodiert - Physik kann so spannend sein. Die SchülerInnen der 2c stellen immer wieder Experimente vor, die faszinierend und lehrreich sind. So entstehen etwa "Teebeutelraketen, künstliche Vulkane und plötzlich fließt Wasser bergauf. Ein paar Fotos zu diesen interessanten Versuchen findet ihr hier.
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