So waren meine drei Schnuppertage
Ich absolvierte meine berufspraktischen Tage im Annaheim in Matrei. Am Montag um 7:00 Uhr habe ich als erste Tätigkeit das Kompott für das Essen auf Rädern abgefüllt. Den restlichen Vormittag habe ich den Salat für den nächsten Tag geschnitten und den Nachmittag habe ich damit verbracht, das Geschirr abzuwaschen, bis ich um 15:30 Feierabend hatte.
Am Dienstag wurde ich gleich am Anfang darum gebeten, abzuwaschen und danach noch Salat zu schneiden, da es am Vortag zu wenig war. Nachdem das erledigt war, habe ich vier Zwiebeln geschnitten und danach auch noch Äpfel. Mit denen habe ich gemeinsam mit Lena und Silvia den Kuchen für die Bewohner gebacken und im Anschluss in die verschiedenen Essenswägen zugeteilt.
An meinen letzten Tag habe ich die Kartoffeln geschnitten und geschält und eine Arbeiterin bat mich, ihr im Hauskaffee zu helfen, da an diesem Tag eine Messe stattfand und danach ein Empfang folgte. Ich bediente die Bewohner mit Kaffee und Kuchen, das Abräumen der Tische folgte.
Mittwoch war mein letzter Tag, da ich eine Sehnenscheidenentzündung bekommen hatte, aber ich kann sagen dass es mir sehr viel Spaß gemacht hat, eine Erfahrung in einer Großküche zu sammeln.
Herzlicher Dank an das ganze Küchenteam vom Annaheim Matrei am Brenner!
( Lea Vrataric 4b)
So waren meine vier Schnuppertage
Ich habe meine Schnuppertage im Kindergarten Ellbögen verbracht.
Am Montag begann am Anfang um 7 Uhr die Kennenlernzeit mit den 3-6 jährigen Kindern. Wir spielten viel zusammen und die Kinder erzählten mir ihre Geschichten aus der Zeit im Kindergarten. Außerdem zeigten sie mir ihre Mappen, in denen ihre gesammelten Fotos und Bilder geordnet sind. Nach dem Spielen mussten die Kinder die Jause essen und die Spielsachen aufräumen. Danach ging es ab zur Garderobe. Dort zogen wir den Kindern ihre Winterkleidung an und anschließend ging es ab in den Schnee. Um 13 Uhr wurden die Kinder wieder abgeholt und ich durfte auch nach Hause.
Am Dienstag durfte ich zu den noch kleineren Kindern in die Kinderkrippe, da ich am Waldtag aufgrund meiner Verletzung nicht teilnehmen konnte. In der Kinderkrippe begann meine ,,Arbeitszeit‘‘ um 8 Uhr. Dort ging es eher um das Aufpassen auf die Kinder oder darum, dass sie sich einfach wohlfühlen. Wir haben mit den Kindern eine Jause vorbereitet und sehr viel gemalt. Im Weiteren gingen wir auch mit den Ein- bis Zweijährigen in den Schnee spielen. Die Kleinsten in dieser Runde konnten in der Zwischenzeit schlafen.
Am dritten Tag begann ich um 7 Uhr wieder im Kindergarten. Wir hatten an diesem Tag nicht viel Zeit zum Spielen, da es um ca. 9 Uhr mit dem Bus ab nach Matrei ging. Wir besuchten dort das Kindermusical ,,Pinkus Quaks‘‘.Dieser Tag hat mir am besten gefallen, weil es sehr lustig war, wie sich die Kinder um mich gestritten haben. Nach dem Musical wanderten wir zur Kirche und sangen dort ein kleines Lied. Danach fuhren wir wieder mit dem Bus nach Ellbögen zurück und manche Kinder stiegen bei der jeweiligen Bushaltestelle aus. Nach dem ganzem Geschrei wurde auch ich wieder um 13 Uhr entlassen.
Am Donnerstag, dem letzte Schnuppertag, begannen die Kinder und ich mit dem Lesen eines zum Faschingskostüm passenden Buchs und sangen ein paar Lieder. Da sie sich im Kindergarten als Pinguine verkleiden wollen, lernten wir einige Infos über diese. Danach mussten sich die Kinder mit Hilfe der Betreuer und mir für den Turnunterricht anziehen. Wir spazierten durch meine ehemalige Volksschule in den alten Turnsaal. Das war auch für mich toll, meine alte Volksschule zu sehen. Nach den vorbereiteten Turnstunden ging es wie fast jeden Tag in den Schnee. Draußen bauten wir dann sogar noch einen Schneemann.
Leider waren dann auch schon wieder meine tollen vier Schnuppertage vorbei. Ich habe nun einen großartigen Einblick in diesem Beruf bekommen und könnte mir durchaus eine Zukunft als Kindergärtnerin vorstellen.
Ich bedanke mich außerdem noch bei Lisa Fleißner und den anderen Helferinnen, dass sie mich so freundlich aufgenommen haben.
(Farbmacher Theresa 4b)
Am Montag, dem vierten Februar startete für mich ein viertägiges Schnupperpraktikum in den Innsbrucker Kommunalbetrieben. Ich hatte mich im Dezember bei der IKB beworben, da ich wissen wollte, was mein Onkel, der dort angestellt ist, bei seiner Arbeit macht. In der Früh kam ich mit dem Bus nach Innsbruck, mein Arbeitstag begann um 7:45. Ich wurde von den Mitarbeitern sehr freundlich empfangen. Am Vormittag wurde mir das Biokohlekraftwerk in Innsbruck neben dem Klärwerk gezeigt. Der mir zugeteilte Arbeiter erklärte mir, wie die Holzspäne verbrennt werden, die Kohle weiterverarbeitet und das Gas in Strom umgewandelt wird. Anschließend mussten einige mit Kohle gefüllte Säcke aufgeladen und auf Paletten gestellt werden. Dabei durfte ich die Säcke an den Transporter anhängen.
Am zweiten Tag besuchten wir ein anderes Kraftwerk, das Heizwerk in Steinach. Vorher half ich noch dabei, einen Wärmezähler in einer Lagerhalle auszutauschen. Im Heizwerk putzte ich die Kolben aus, die das Holz in die Dosierschnecke schoben. Anschließend mussten noch Heizkessel in einigen Wohnhäusern repariert werden.
Die letzten zwei Tage verbrachte ich hauptsächlich im Biokohlekraftwerk in Innsbruck. Ich half dabei, weitere Kohlesäcke auf Paletten zu stellen. Außerdem waren einige neue Säcke vollgefüllt und mussten ins Lager transportiert werden. Dann kam eine Warnung, dass der CO-Ausstoß zu hoch war. Bei einem der Rohre tauschten wir die Dichtung und klebten eine Schleuse ab. Nun mussten in einem Wohnhaus die Lüftungsfilter ausgetauscht werden. Zum Schluss wurde mir noch das Klärwerk gezeigt, das mit dem Strom aus dem Biokohlekraftwerk angetrieben wird.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese vier Tage sehr interessant waren. Ich hatte vorher keine Ahnung, wie ein Heizwerk genau funktioniert. Die Mitarbeiter der IKB waren ausgesprochen freundlich und ich bekam einen guten Eindruck vom Arbeiten in diesem Betrieb. Die Arbeit im Kohlekraftwerk gefiel mir sehr gut, während das Reparieren und Einstellen von Geräten in Wohnhäusern weniger spannend war. Ein großer Dank ergeht von meiner Seite an den IKB-Arbeiter Martin Higer, der in den vier Schnuppertagen für mich zuständig war.
(Thomas Staud 4b)
Mein erster Arbeitstag. Ich war sehr aufgeregt. Würden Sie mich mögen, würde ich hilfreich sein? Ich kam dort an, war noch sehr schüchtern und traute mich noch nicht, irgendwas zu sagen. Sie gaben mir einen Spind, in den ich meine Jacke und meine Handtasche reintun durfte. Um 9 Uhr machten sie die Lichter an und baten alle, die einen Haarschnitt brauchten oder färben wollten, rein. Als Erstes sollte ich ihnen zusehen und schauen, was sie alles machten. In der Früh hatten ein paar was zu tun und ein paar nicht. Die, die nichts zu tun hatten, brachten mir einen Puppenkopf, an dem sie mir zeigten, wie man die Haare richtig wäscht. An diesem Tag durfte ich dann auch die Haare mit Lockenwicklern eindrehen. Als ich mit dem fertig war, durfte ich meine Mittagspause abhalten. Sehr viel mehr habe ich an dem Tag dann auch nicht gemacht. Am nächsten Tag wollte ich probieren, nicht mehr so schüchtern zu sein und auf die Leute zuzugehen. An dem Tag arbeitete auch die Firmenleitung, die mir sehr viel zu dem Lehrberuf erklärt hat. An dem Tag freute ich mich schon so auf den nächsten Tag. Wie immer war ich etwas früher dort und wartete auf die anderen, legte meine Sachen in den Spind und ging zu den Angestellten, die alle richtig freundlich zu mir waren. An diesem Tag durfte ich den Puppen die Haare flechten und glätten. Während des Flechtens wurden alle Arbeiter sehr aufgeregt und fingen ganz schnell an alles zu putzen. Ich half mit, aber ich wusste nicht warum, es auf einmal so war. In dem Augenblick kam eine sehr elegant gekleidete Frau rein, reichte mir die Hand fragte mich, wie alt ich wäre und ob es mir gefällt. Danach ging sie weg und ich fragte eine Kollegin, wer das gewesen war, und sie antwortete: ,,Das ist die Chefin.“ An diesem Tag durfte ich auch mithelfen die Farbe herzurichten und noch mehr. Am Ende dieses Arbeitstages fragte mich die Chefin, ob ich bei ihr eine Lehre machen würde. Ich konnte das fast nicht glauben, aber es war so. Am letzten Tag war ich schon sehr traurig, dass die Tage vorüber waren. Ich wollte noch länger bleiben aber das ginge nicht. Am letzten Tag kam auch der Herr Eller, der mit den Arbeitern redete. Es hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir gut vorstellen, dort zu arbeiten.
Ich bedanke mich bei der Firmenleitung Tina, der Angestellten Hülya, Nina, Jasmin, Tini und bei den beiden Sandras.
(Taskin Tuana 4a)
Ich habe meine vier Schnuppertage beim Mömax in Innsbruck absolviert.
Zu Beginn am Montag um 9:00 Uhr wurde ich bereits an der Tür begrüßt. Dann begann ich auch schon sofort mit der Inventur und war damit den ganzen Vormittag beschäftigt.
Am Nachmittag durfte ich dann zusammen mit der Dekorateurin eine neue Küche dekorieren. Hierbei suchten wir uns in der Deko- Abteilung viele verschiedene Artikel aus und dekorierten im Anschluss die neu eingebaute Küche.
Am Dienstag, dem zweiten Schnuppertag, begann ich um 9:00 Uhr mit der Umbuchung der am Vortag ausgesuchten Artikel. Am späten Vormittag druckte ich noch die Preise der ausgesuchten Artikel aus und befestigte diese an den ganzen Deko-Artikeln in der am Vortag dekorierten Küche. Damit war ich dann den ganzen Nachmittag beschäftigt.
Am Mittwoch durfte ich in der Kleinwaren Abteilung helfen. Dort musste ich dann die leeren Regale füllen und war damit auch den ganzen Tag beschäftigt.
Am Donnerstag, dem letzten Schnuppertag, durfte ich beim Tapezieren mithelfen. Später half ich dann der dortigen Dekorateurin mit der Abverkaufs-Liste. Als wir damit fertig waren, räumte ich noch alle übergebliebenen Deko-Artikel in das entsprechende Regal zurück.
Als meine vier Schnuppertage vorbei waren, war ich traurig, weil es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ich möchte mich noch bei meiner Ansprechperson Elke Möslinger in der Firma bedanken. Sie war immer zur Stelle, wenn ich eine Frage hatte und ich fühlte mich wirklich sehr wohl in der Firma.
(Nina Weiss 4a)
Ich habe meine vier Schnuppertage in der Blumenecke Patricia verbracht.
Am Montag durfte ich bei den Blumen frisches Wasser auffüllen und die Blumen einfrischen. Außerdem durfte ich helfen das Verdörrte bei den Blumen abzuschneiden. Am Nachmittag durfte ich mit den Schnittblumen beginnen. Die Arbeit mit den Schnittblumen sieht leichter aus, als sie wirklich ist. Ich durfte Rosen zusammenbinden und die Stiele auf die richtige Länge zuschneiden.
Am zweiten Tag wurde mir gezeigt, wie man Tulpen einpackt. Ich durfte die Tulpen aus dem Papier auspacken und das letzte Stück des Stängels abschneiden. Dann durfte ich die Tulpen einpacken. Dafür musste ich die Tulpen in Zeitungspapier einwickeln und zusammenklammern. Außerdem durfte ich Blumentöpfe dekorieren und einsetzen. Mir machte die Arbeit sehr viel Spaß.
Am dritten Tag kam große Lieferung. Ich half die Blumen vom LKW ins Geschäft zu tragen, auszupacken und einzufrischen. Es war eine große Menge an Blumen. Es waren Topfpflanzen, Schnittblumen und Blumentöpfe dabei. Als alles im Geschäft war, packten wir die Blumen und Töpfe aus und mussten sie in Wasser einfrischen. Dann nahmen wir die Blumen und schnitten das letzte Stück der Stängel ab. Das muss man machen, dass die Blumen ein frisches Ende haben.
Am Donnerstag, leider war das auch schon den letzten Tag, durfte ich die restlichen Blumen vom Vortag noch auspacken. Dann durfte ich die Blumen in Blumentöpfe tun. Außerdem durfte ich die Blumen dekorieren und Preisschilder schreiben und auf die Blumen kleben. Ich durfte helfen, die Blumen im Geschäft aufzustellen und zu gießen.
Mir machte die Arbeit sehr viel Spaß und es freute mich, dass ich bei der Blumenecke Patrica schnuppern durfte.
(Celina Reichenpfader 4a)