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            • Firstfeier

            • Mit Gunst und Verlaub!

               

              Die Fristfeier hat geschlagen,

              es ruhet die geübte Hand.

              Nach harten, arbeitsreichen Tagen

              Grüßt stolz der Firstbaum nun ins Land.

               

              Und stolz und froh ist jeder heute,

              der tüchtig mit am Werk gebaut.

              Es waren tücht‘ge Handwerksleute,

              die fest auf ihre Kunst vertraut.

               

              Drum wünsche ich, so gut ich‘s kann,

              so kräftig wie ein Zimmermann,

              mit stolz empor gehobnem Blick

              der neuen Anlage recht viel Glück.

               

              Wir bitten Gott, der in Gefahren

              Uns allezeit so treu bewahrt,

              er mög‘ das Bauwerk hier bewahren

              vor Not und Schaden aller Art.

              Nun nehm‘ ich froh das Glas zur Hand,

              gefüllt mit Wein bis an den Rand,

              und mit feurigern Saft der Reben

              will jedermann die Ehr ich geben,

              wie sich’s nach alten Brauch gebührt,

              wenn so ein Bau ist ausgeführt.

               

              Das erste Glas der Bauherrschaft:

              Hoch soll sie leben, hoch, hoch, hoch!

               

              Nun brauchte man zu allen Zeiten

              Nicht nur den Kopf, nein auch die Hand.

              Drum noch ein Hoch den Zimmerleuten,

              durch deren Kraft der Bau entstand.

               

              Hoch sollen sie leben, hoch, hoch, hoch!

               

              Nun ist das Glas wohl ausgeleert

              Und weiter für mich nichts mehr wert,

              drum werf‘ ich es zu Boden nieder –

              zerschmettert braucht es keiner wieder;

              doch Scherben bedeuten Glück und Segen der Bauherrschaft auf allen Wegen!

            • 3. Jahr – und wieder eine neue Herausforderung: “WirLe – Wirtschaft erleben”

            • Auch in diesem Schuljahr stellten sich unsere Schüler:innen der 3. Klasse einer spannenden Aufgabe im Rahmen des Projekts „WirLe – Wirtschaft erleben“. Dieses Mal tauchten sie in die Welt der Bauwirtschaft ein – mit großem Engagement, viel Kreativität und echtem Unternehmergeist.

              Die Kinder gründeten eigene Bauunternehmen, meldeten ihr Gewerbe bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck an und planten ein Ein- oder Zweifamilienhaus. Nach dem Entwurf ging es an den Bau: Jedes Team fertigte ein individuelles Modell ihres Bauprojekts an. Anschließend holten sie sich eine „Baugenehmigung“ beim Stadtmagistrat Innsbruck und präsentierten ihre Werke auch der Wirtschaftskammer.

              In der Rolle der Kundschaft: Eltern, Verwandte und Freunde, die sich begeistert zeigten von den kreativen Ideen und den durchdachten Planungen. Eine Fachjury – bestehend aus Mario Erhard (Leiter Bauakademie), Matthias Marth (Geschäftsführer Branchenverbund Bau in der Wirtschaftskammer Tirol), Patrick Weber (Landesinnungsmeister Bau und WK-Bezirksobmann Innsbruck-Land), Felix Kranebitter (WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land) und Patrick Geir (Bürgermeister von Matrei) – bewerteten die Projekte, stellte kritische Fragen und lobte die Professionalität der jungen „Baufirmen“.

              Den krönenden Abschluss bildete eine Präsentation der Bauobjekte. Für ihren Einsatz und ihre tollen Leistungen erhielten alle Kinder eine Medaille. Das Team rund um Armin durfte sich über den Tagessieg freuen – Haus und Präsentation überzeugten in besonderem Maß.