Gestern erlebten wir mit unserer Schule einen spannenden und lehrreichen Tag am Sattelberg in Gries am Brenner. Gemeinsam mit unseren Lehrpersonen und Helfern bauten wir dort oben einen Schrägezaun – ein besonderes Projekt, das uns nicht nur handwerklich, sondern auch geschichtlich viel bot.
Am Morgen starteten wir mit dem Zug von Matrei nach Gries. Von dort wanderten wir etwa eineinhalb Stunden bergauf bis zur Alm. Die Wanderung war anstrengend, aber auch schön, denn die Natur rundherum war beeindruckend.
Oben angekommen, stärkten wir uns zuerst mit einer kurzen Jause. Danach begann sofort die Arbeit am Zaun. Es gab insgesamt vier Stationen, bei denen wir vieles lernen und selbst ausprobieren durften. Zuerst bauten wir in Kleingruppen einen Mini-Schrägezaun – so konnten wir die Technik kennenlernen. Anschließend erzählte uns der Vater unseres Lehrers spannende Geschichten aus der Vergangenheit. Das war besonders interessant, weil wir so erfuhren, wie früher auf der Alm gearbeitet wurde.
Danach ging es wieder praktisch weiter: Wir bauten einen großen Schrägezaun und halfen zum Schluss dabei, das Holz zuzuschneiden und die Rinde abzuschälen. Auch der Bruder von Herrn Gatt war mit dabei. Er unterstützte uns besonders beim Bau des großen Zaunes – das war ein richtig tolles Gemeinschaftsprojekt!
Zu Mittag gab es dann eine verdiente Belohnung: leckere Käseknödel von der Hütte, dazu Salat und Getränke. Das Essen schmeckte uns allen ausgezeichnet nach der vielen Arbeit und Bewegung. Noch dazu wurden wir vom Hüttenwirt darauf eingeladen, weil wir ihn den schönen Zaun gebaut haben.
Der Tag am Sattelberg war für uns alle ein besonderes Erlebnis. Wir haben viel gelernt, zusammengearbeitet und Spaß gehabt. Es war schön, Zeit in der Natur zu verbringen und gemeinsam etwas zu schaffen, das bleibt.
Linda Mumelter
Am 4. Juni 2025 sind wir, die Schülerinnen und Schüler der 4c, auf den Sattelberg gegangen bzw. gefahren worden, um dort einen Schrägzaun zu errichten.
Wir starteten den Tag am Matreier Bahnhof, von dem aus wir mit dem Zug nach Gries am Brenner fuhren. Am Bahnhof wurden vier unserer Mitschülerinnen mit dem Auto abgeholt und auf die Alm gefahren. Vom Grieser Bahnhof aus spazierten wir durch den Ort, bis zum Anfang des Fußweges Richtung Sattelalm. Nach einer guten Stunde Wanderung kamen wir an der Sattelalm an. Dort warteten schon die anderen auf uns, und wir hatten kurz Zeit, um uns zu stärken, bevor es ans Arbeiten ging.
Unsere Gruppe startete mit dem Aufbau eines kleinen Schrägzauns, an dem wir die Technik üben konnten. Danach nahm uns Gatt Senior mit zu einem kleinen Hügel, wo er uns Geschichten und Sagen aus seiner Kindheit erzählte. Nach dieser kurzen Geschichtsstunde machten wir uns an das Aufbauen des großen Zaunes. Unsere Direktorin Frau Jenewein half uns dabei. Nach einer Viertelstunde hatten wir den Dreh raus und es ging ganz einfach.
In der Mittagspause bekamen wir alle einen Salat und eine ,,Kasknödelsuppe“ von der Sattelalm spendiert. Auch den Spielplatz erkundeten wir, während unsere Aufsichtspersonen noch aßen.
Nach dem Essen waren wir dran mit dem Holzspalten-und Entrinden. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Lena war aber eindeutig die Stärkste, und hatte das Holz mit am wenigsten Schlägen gespalten.
Alles in allem war es ein sehr schöner Tag.
Paula Signitzer
Am 4. Juni 2025 sind die Schülerinnen und Schüler der 4c mit unserem Klassenlehrer Andreas Gatt zur Sattelberghütte raufgegangen um zu lernen, wie man einen Wipptaler Schrägezaun baut. Um 8:06 Uhr sind wir mit dem Zug von Matrei nach Gries gefahren. Von dort aus durften vier unserer Mitschülerinnen mit dem Vater von unserem Lehrer zur Sattelbergalm fahren, da wir bei diesen Wegen sonst noch eine halbe Stunde länger gebraucht hätten. Wir sind zu Fuß über den Fußweg hinaufgegangen.
Nach gut einer Stunde sind wir oben auf der Hütte angekommen. Wir haben eine Art Stationsbetrieb gemacht. Meine Gruppe hat angefangen bei Herrn Gatts‘ Papa, der uns anhand von mini – Hölzern erklärt hat, wie man einen solchen Schrägezaun baut. Da wir das schnell konnten, hat er uns dann noch Geschichten und Sagen von Riesen erzählt, die er aus seiner Kindheit noch kennt. Das war sehr schön.
Unsere zweite Station war den Schrägezaun selber zu bauen. Georg, der jüngere Bruder von unserem Lehrer, hat uns geholfen einen solchen traditionellen Zaun zu bauen. Wir haben uns in unserer Bob der Baumeister Identität wiedergefunden. Die Frau Direktorin hat uns auch geholfen. Es hat ein paar kleinere Verletzungen gegeben, aber nichts Schlimmes.
Zum Mittag haben wir Kasknödelsuppe bekommen, die sehr gut war. Nach dem Essen sind wir auf den Spielplatz gegangen und haben uns mit Holzschnipseln beschmissen. Wir haben die Regenwurm – und die Raupengruppe gegründet. Ich gehöre zu der besseren, der Regenwurmgruppe. Meine Freundin Lena Hofer ist die Leaderin von dieser Gruppe.
Nachdem wir unseren Zaun noch ein wenig weitergebaut haben, sind wir zu unserem Lehrer gegangen und haben Holz gespalten. Wir haben unsere ganze Wut über dem Hammer auf die Keile im Holz übertragen. Außerdem haben wir das Holz entrindet, was sich echt mega angefühlt und ausgesehen hat. Ein paar Stücke dieser Rinde haben wir dann mitgenommen.
Das Runtergehen war teilweise echt anstrengend, da der Weg steil war. Wir haben ein paar Spiele gespielt, was das Ganze besser gemacht hat. Ich habe einen kleinen Mini – Ventilator mitgehabt, der uns teilweise beim Runter- und Raufgehen das Leben gerettet hat. Zuhause bin ich hundemüde ins Bett gefallen.
Insgesamt hat es mir sehr Spaß gemacht und es war ein schöner Tag.
Sophia Woertz