Ferienbetreuung in St. Michael
Volkstanzkurs der 1. Klassen
So viele schick gekleidete Erstklässler hatten wir noch nie! Am Freitag, dem 17. Mai, tummelten sich zahlreiche Lederhosenträger und Dirndlträgerinnen an unserer Schule, bevor sie die Reise nach Innsbruck zum Volkstanzkurs im Haus der Musik antraten. Offensichtlich machte das Tanzen allen Spaß, wie die folgenden Fotos beweisen:
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Begegnungsort für Jugendliche in Matrei
Sei dabei und melde dich bis spätestens 20.05.24 ab. Infos findest du im Video.
Die 1b auf Exkursion: Nandus in Matrei
Passend zum großen Thema „Vögel“ im Biologie Unterricht, besuchten die Schüler der 1b die Nandus der Familie Niederleimbacher.
Diese schönen Laufvögel sind ursprünglich im südamerikanischen Grasland zuhause, fühlen sich aber auch bei uns im Wipptal sichtlich wohl. Fliegen können Nandus nicht, sind aber mit bis zu 60 km/h sehr flotte Läufer.
Als hauptsächliche Pflanzenfresser sind sie hinter dem Betriebsgelände des Gerätewerks Matrei für das Kurzhalten der Wiese zuständig. Gerne schauen sie aber auch durch’s Fenster den technischen Zeichnern bei ihrer Arbeit über die Schulter.
Die Schüler durften sogar zu den Nandus in’s Gehege gehen und sie mit der ein oder anderen Löwenzahn Blüte füttern. Dabei lernten sie das soziale Verhalten der neugierigen Vögel kennen, saßen mit ihnen zusammen in der Wiese aber erlebten sie auch im vollen Laufschritt.
Vielen Dank an Frau Niederleimbacher für die Unterstützung und dieses tolle Erlebnis!
Schöne Grüße,
Peter Anegg, Barbara Wander und die Schüler der 1b
Auflauf am Kraftsee
Am 8. Mai 2024 fand die 1. Wipptal Trail Trophy neben dem Kraftsee beim Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner statt. Dabei handelt es sich um eine schulübergreifende Laufveranstaltung der Mittelschulen Gries, Steinach und Matrei. Teilnahmeberechtigt waren insgesamt rund 120 Athletinnen und Athleten aller vier Jahrgänge.
Zu absolvieren war eine zwei Kilometer lange Schleife vom Kraftsee aus südwärts in den Wald und hinter dem Bildungshaus über 90 anstrengende Höhenmeter wieder Richtung Norden zurück auf die Straße zum asphaltierten Schlusssprint vor dem Ziel. Die Bedingungen waren ob des immer wieder leicht einsetzenden Regens nicht perfekt, aber die Sicht war klar und die Temperatur angenehm frisch.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich gegen 11 Uhr ein, um sich aufzuwärmen, noch etwas zu trinken und einen kleinen Bissen zu sich zu nehmen. Die Stimmung war lebhaft, aber auch leicht nervös, da viele der jungen Läuferinnen und Läufer zum ersten Mal an einem Traillauf teilnahmen. Lehrer und Eltern standen unterstützend zur Seite und sorgten dafür, dass alle sich sicher und bereit fühlten.
Im Ziel angekommen, wurden die Läuferinnen und Läufer von jubelnden Mitschülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern empfangen. Nach den Strapazen gab es für alle mit allerlei Snacks und Getränken vollgepackte Jausensackerl, die großzügigerweise von der Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Umgebung organisiert wurden.
Ausgezeichnet wurden pro Jahrgang die jeweils drei schnellsten Läuferinnen und die drei schnellsten Läufer. Weitere Preise wurden an die und den Tagesschnellste/n vergeben. Die Schulwertung, für welche die Zeiten aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Schule gemittelt wurden, ging in diesem Jahr mit einer famosen Durchschnittszeit von 11 Minuten und 32 Sekunden nach Steinach. Somit wandert – zumindest bis Mai 2025 – der Wanderpokal der Wipptal Trail Trophy nach Steinach.
Umrahmt und moderiert wurde die ganze Veranstaltung von Bernhard Mair, dessen Musikwahl sowie die energiegeladenen Ansagen und die positiven Kommentare die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei bester Laune hielten und sie motivierte, ihr Bestes zu geben.
Die 1. Wipptal Trail Trophy war ein voller Erfolg. Sie förderte nicht nur die sportliche Betätigung, sondern auch die Zusammenarbeit und den Austausch der drei Mittelschulen des Wipptals. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen stolz und vielleicht auch mit neuen Freundschaften nach Hause. Die zweite Ausgabe der WTT wird im kommenden Jahr, das wurde gleich nach dem Lauf entschieden, von der MS Steinach organisiert. Wir freuen uns schon!
Abschließend möchten wir uns noch einmal bei allen Unterstützern ganz herzlich bedanken: dem Bildungshaus St. Michael für die Örtlichkeiten, der Gemeinde Matrei und der Freiwilligen Feuerwehr für den Zeltaufbau, dem Laufklub Basecamp für die präzise Zeitmessung, der Raiffeisenbank Matrei und Umgebung für die tollen Jausensackerl und ihre Unterstützung vor Ort, Lukas Peer vom Schulverband und Hans-Peter Hörtnagl für das Erscheinen, die Eröffnungsworte und die Unterstützung vor Ort, unserer Schulleiterin, die für alle Ideen des Lehrkörpers stets offen ist und unterstützt, wo sie nur kann, dem Kollegium, das an der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt hat, unserem genialen Moderator und DJ Bernhard Mair und auch allen Schülerinnen und Schülern, die fleißig angepackt haben, damit die Veranstaltung ein Erfolg wird.
Danke!
Andreas Gatt und Stefan Pircher
Ergebnisliste 1. Wipptaler-Trail-Trophy
W1
1. ELLER Kathrin Steinach 11:34,99
2. DEPPE Sarah Matrei 11:46,66
3. PEER Mia 12 Matrei 11:58,17
M1
1. RIEDL Matteo Steinach 10:22,82
2. MESSNER Gabriel Gries 10:41,95
3. FATTOR Filip Matrei 10:45
W2
1. HOLZKNECHT Mia Steinach 9:52,08
2. INDERST Hannah Gries 10:23,58
3. MADER Fiona Gries 10:41,60
M2
1. SCHANDL Paul Steinach 9:46,46
2. HEUFLER Raphael Matrei 9:57,36
3. HALLER Simon Gries 10:08,87
W3
1. HOLZKNECHT Nina Steinach 10:15,59
2. AUER Mona Steinach 10:22,89
3. SCHANDL Laura Steinach 10:38,54
M3
1. HARM Ben 10 Steinach 9:48,30
2. ALSADI Hamsa Steinach 9:50,27
3. STÖCKL Philip 10 Matrei 9:53,71
W4
1. JENEWEIN Magdalena Matrei 11:10,29
2. STOLL Lia Steinach 11:42,78
3. PEER Emma Matrei 11:48,95 3
M4
1. ELLER Daniel Matrei 9:09,90
2. GARBER Julian Matrei 9:13,95
3. STACKLER Florian Steinach 9:20,92
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Stadtspaziergang mit Christoph W. Bauer
Wir, die Schüler:innen der Klasse 4b und die Lehrerinnen Frau Ortner und Frau Schwab, unternahmen gemeinsam mit dem renommierten Tiroler Autor Christoph W. Bauer einen Rundgang durch Innsbruck, um Orte zu besuchen, an denen jüdische Menschen während des Nationalsozialismus vertrieben wurden.Der Spaziergang war inspiriert von seinen Büchern "Die zweite Fremde", "Graubart Boulevard" und "Im Alphabet der Häuser", wir erhielten persönliche Einblicke und tauchten aktiv in die Geschichte ein. Die Tour begann am Landhausplatz, ehemals bekannt als Adolf-Hitler-Platz, der eine tragende Rolle während des Novemberpogroms 1938 in Innsbruck spielte. Anschließend besuchten wir die Herrengasse 1, wo sich die Geheime Staatspolizei - Staatspolizeistelle Innsbruck befand und eine Gedenktafel an den Widerstandskämpfer Robert Moser erinnert. Danach führte uns der Weg in die Gänsebacherstraße in Saggen, dort erfuhren wir mehr über das Schicksal der jüdischen Familien Bauer und Graubart. Wir besichtigten auch die jüdische Synagoge in der Sillgasse und den Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz), wo wir das Befreiungsdenkmal und das Pogromdenkmal betrachteten und darüber sprachen.Wir möchten uns herzlich bei Christoph W. Bauer und der Tiroler Kulturservicestelle für diese wertvolle Erfahrung bedanken!
Girls'-Day und Boys'-Day
Girls Day– wir machen mit!
Unserer Schule wurden 25 Plätze von Arbeitsmarktgemeinschat zugewiesen. Damit alle Mädchen die Chance bekamen in technische Berufe hineinzuschnuppern, konnten wir noch folgende Betriebe gewinnen, bei denen wir uns recht herzlich für die wertvolle Unterstützung und Bemühung bedanken:
EM Heizung Sanitäre Erhart GmbH (Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2020 -2025), 6150 Steinach
Schafferer Holzbau, 6145 Navis
Scharo Installationen GmbH, 6143 Matrei am Brenner
Auer GmbH KFZ Meisterbetrieb, 6143 Matrei am Brenner
Hannes Obojes Wohngestaltung, 6143 Matrei am Brenne,
Eller Türen – Eller Möbel, Tischlerei Eller, Brennerstraße 86, 6143 Matrei am Brenner
Dort lernten sie spannende (Lehr-)Berufe kennen und konnten verschiedene handwerkliche oder technische Tätigkeiten selbst ausprobieren.
Unsere Schülerinnen lernten an diesem Tag Lehrberufe im Bereich Handwerk kennen. Im Vordergrund standen das praktische Ausprobieren und der direkte Austausch mit Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten.
Boys Day – wir machen mit!
Nach wie vor entscheiden sich nur wenige Buben für soziale und erzieherische Berufe.
Darum war es uns wichtig, dass unser Schüler einmal die Gelegenheit bekommen, in einem frauendominierten Arbeitsumfeld hineinzuschnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Das hilft bei der künftigen Berufswahl und es können vielleicht sogar Talente entdeckt werden.
Bei folgenden Betrieben und Einrichtungen möchten wir uns besonders für ihre Unterstützung und Bemühung herzlich bedanken:
Kindergarten – Kinderkrippe Ellbögen
Kindergarten Navis
Mellis Hairstyling, Steinach am Brenner
VS Matrei am Brenner
Marienapotheke, Steinach am Brenner
Spar Supermarkt, Steinach am Brenner
„Welcher Beruf passt zu mir?“ Viele Jugendliche sind unsicher bei der Berufs- und Studienwahl und orientieren sich deshalb an den Geschlechterklischees, die sie und ihr Umfeld verinnerlicht haben. So wählen Mädchen oft Berufe mit hohem Frauenanteil, und Buben häufig solche mit hohem Männeranteil. Die Folge: Junge Menschen schränken ihr Berufswahlspektrum stark ein.
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Schülerliga-Turnier in Hall
Am 24.04.2024 bestritt unser Schülerliga-Fußballteam ein weiteres Turnier in Hall in Tirol. Voller Eifer und hochmotiviert traten unsere Spielerinnen und Spieler das erste Match gegen den Veranstalter Hall an. Nach 15 dominanten Minuten und einem 0:0 Endstand konnte unser Team den ersten Punkt nach Hause fahren.
Im zweiten Spiel mussten sich unsere Matreier gegen das Grieser Team von Peter Huber behaupten. Nach einem spannenden Spiel und ebenfalls einem Endstand von 0:0 konnten beide Teams einen Punkt mitnehmen.
Im nächsten Spiel standen wir einem starken Gegner, der Sportmittelschule Absam gegenüber. Leider unterlagen wir 0:4 gegen den anschließenden Turniersieger.
Mit Blick auf das letzte Spiel, war uns klar, dass wir 3 Punkte holen müssen. Vor uns lag ein schwieriges Wipptal-Derby gegen einen starken Gegner aus Steinach. Mit einem Sieg konnte die Hoffnung auf ein Endspiel weiterbestehen. Nach Anpfiff dauerte es nicht lange, bis beide Teams ins Spiel fanden und sehr gute Torchancen auf beiden Seiten verzeichnen konnten. Unsere Matreier Kicker überzeugten schon bald mit sehr tollen Spielzügen, einer eisernen Abwehr und wurden schlussendlich mit dem Führungstreffer durch Valentina Hörtnagl belohnt. Nun, da der Torbann gebrochen war, zeigte unser Team noch mehr Klasse und Kampfgeist. Wenige Minuten nach der Führung, konnten die ebenso kampfstarken Steinacher jedoch ausgleichen. Während unser Torhüter Leo Stolz die Mauer einrichten wollte, wurde er von einem wunderschön geschossenen Freistoß überrascht. Dieser ließ sich dadurch nicht verunsichern und rettete uns weiterhin mehrmals durch seine Glanzparaden.Die Stimmung am Sportplatz Hall an der Lend kochte, als die letzten Minuten dieses spannenden Derbys anbrachen. Mit nur wenigen Sekunden auf der Uhr, wagte Eliyah Demir einen gezielten Weitschuss aus zweiter Reihe, welcher den gegnerischen Torwart überraschte und uns somit den Sieg mit einem Endstand von 2:1 verschaffte.
Schließlich landeten wir an zweiter Stelle in unserer Gruppe. Punktegleich mit Gries am Brenner hofften wir auf ein Endspiel um Platz 3 und 4. Trotz gleich vielen Punkten, gleichem Torverhältnis und einem Unentschieden im direkten Duell, konnte sich Gries am Brenner durch mehr geschossene Tore für das Endspiel qualifizieren. Mit insgesamt zwei Unentschieden, einem Sieg und nur einer Niederlage erreichte unser Team den 6. Platz des Schülerligaturniers und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Trainern sowie den Gegnern. Mit von der Partie waren Filip Fattor, Thomas Peer, Benedikt Penz, Jonas Glatzl, Eliyah Demir, Marko Stankovic, Rafael Heufler, Jakob Gauglhofer, Max Peer, Sophia Huter, Valentina Hörtnagl, Nino Öttl, Leo Stolz. Wir, die Betreuer (Hr. Spörr und Hr. Pichler), sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, stolz auf unsere Mannschaft und freuen uns auf eine weitere sportliche Saison der Fußball-Schülerliga.
Pumptrack - ein Abenteuer auf zwei Rädern
Am Montag, dem 22.4.2024 veranstaltete die 1c einen Klassenausflug zur Pumptrackstrecke in Innsbruck. Die mit Wellenbahnen und Steilkurven gespickte Strecke löste anfängliche Skepsis bei manchen Schülern aus. Nach einer kurzen Einführung der Instruktoren und den ersten Runden auf der Strecke, wich diese jedoch purer Begeisterung. Dank zahlreicher Sponsoren war sowohl die Benützung der Strecke als auch das Ausleihen perfekt gewarteter Fahrräder kostenlos.
Wirtschaftsbildung erleben
Stärkeabend der 1c
Beim Stärkeabend, am 11. April 2024 stellten die Schüler der 1c ein Programm auf die Beine, das die Gäste begeisterte.
Die beiden Klassensprecher Leonie und Jonas moderierten den Abend, der mit einem stimmigen Musikstück von Taylor Swift eingeleitet wurde. Anschließend konnten die geladenen Gäste, bestehend aus Familien und Freunden, spektakuläre Kastensprünge im Turnsaal bestaunen. Darauf folgten akrobatische Küren am Reck und am Boden, die in tosendem Applaus endeten.
Anschließend erzählten die Kinder den Interessenten an ihren Ständen von ihren Faszinationen und Stärken. Neben gelungen Gemälden und Werkstücken, wurden sogar kulinarische Schmankerln zum Besten gegeben.
Nach regem Treiben an den Ständen, wurde der Abend noch mit gut geprobten Theaterstücken auf Englisch abgerundet.
Stärkeabend der 1b
Eines der wichtigsten Ziele der Schule soll es sein, die Stärken der Kinder zu fördern. Daher veranstaltete die 1b am 10. April ihren Stärkeabend. Dieser Abend stand ganz im Zeichen der vielfältigen Talente unserer SchülerInnen. Die Kinder präsentierten stolz diese ihren Eltern und Verwandten. Ein paar Eindrücke von den vielfältigen Talenten, Hobbys und Vorlieben seht ihr hier:
Robotics-Workshop in der HTL-Anichstraße
Am Mittwoch, dem 17. April, durften die SchülerInnen der 3c-Klasse einen Robotics-Workshop in der HTL Anichstraße besuchen. Zuerst bekamen wir von Herrn Alexander Jäger eine kurze theoretische Einführung in die Welt der Roboter. Mit unseren iPads lernten wir einen Roboiter zu steuern und zu programmieren. Dabei verwendeten wir die Programmiersprache C und wurden von mehreren Schülern der HTL unterstützt, Am Ende mussten wir eine knifflige Roboter-Challenge lösen und bekamen auch ein kleines Geschenk zum Abschied. Wir möchten uns bei Herrn Alexander Jäger und seinen Schülern für den lehrreichen und spannenden Vormittag bedanken.
KINDER Tennistraining
Stärkeabend der 1a
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Am 09.04.24 zeigten Schülerinnen und Schüler ihre vielfältigen Talente bei einem Stärkeabend, zu dem alle Erziehungsberechtigten der Klasse eingeladen waren.
Die musikalische Begabung präsentierte die Gruppe mit Falcos „Rock me Amadeus“. Dabei wurden die Sängerinnen und Sänger von Geigerinnen aus der Klasse und ihrem Musiklehrer, Herrn Bernhard Mair begleitet. Sie rockten das ganze Schulhaus!
Auch ihre Englischkenntnisse stellten die Schüler: innen unter Beweis und überraschten damit, was nach so kurzer Zeit des Fremdsprachenunterrichts möglich ist.
Klassenvorständin Monika Peer-Riedl und ihre Schülerinnen und Schüler sorgten für einen gelungenen Abend, bei dem jede und jeder seine vielfältigen Talente zeigen durfte und erklären konnte, worauf er/sie besonders stolz sind.
Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr seid SPITZE!
Die 3c baut und restauriert Wildbienenhotels
Die Schüler der 3c haben mit viel Elan und handwerklichem Geschick an zwei Vormittagen die bestehenden Bienenhotels der Gemeinde Matrei am Spielplatz Statz (ein Projekt von Frau Obojes-Signitzer) renoviert, sowie zwei besonders schöne neue Hotels gebaut.
2Dazu kamen Schilfrohr und angebohrte Hartholzscheite zum Einsatz. In diesen Röhren werden die Bienen bis zu 8 Kammern anlegen und darin einen Pollenvorrat einlagern und je ein Ei legen. Im zugedeckelten Röhrchen entwickeln sich die Larven, die nach dem Winter als junge Bienen losschwärmen, um die Pflanzen in ihrer Umgebung zu bestäuben.
Unsere Nisthilfen bestaunen und die fleißigen Bienen beobachten, können Sie jederzeit am Spielplatz Statz, am essbaren Schulweg und demnächst auch auf unserem Schulgelände.
Der Frühling ist da, alles blüht und auch die Insekten sind wieder fleißig unterwegs. Mit fast einer Million Arten sind die Insekten die artenreichste Tierklasse auf unserem Planeten.
Bei uns in Tirol gibt es etwa 400 Wildbienenarten. Dazu zählen zum Beispiel die Mauerbienen, die Sandbienen oder die Gartenhummeln. Ja, richtig gelesen, auch die Hummeln sind Wildbienen!
Bienen sind die wichtigsten Bestäuber für unsere Pflanzen und nicht nur für unsere Lebensmittelversorgung, sondern auch für die Erhaltung der Artenvielfalt unerlässlich.
Wildbienen sind friedlich und stechen uns nicht. Anders als die Honigbiene, die der Imker im Kasten hält, leben die meisten Wildbienen als Einzelgänger. Es gibt also keine Arbeiterinnen, Königinnen oder Drohnen sondern nur Männchen und Weibchen.
Viele Bienen sind aktuell leider stark bedroht, sei es durch Pestizide oder Düngung, durch Bienenkrankheiten oder durch die Verschiebung der Jahreszeiten und ungewöhnliche Temperaturen durch den Klimawandel.
Mit simplen Nisthilfen können wir aber bereits einen Beitrag gegen das Bienensterben leisten und unsere fleißigen Bestäuber unterstützen.
Vielen Dank an Frau Obojes-Signitzer für die tolle Unterstützung!
Schönes Grüße,
Peter Anegg und die Schüler der 3c
Installationsarbeiten der 3.Klasse
Im Zuge des BBO-Unterrichts konnten die Schüler:innen einen Einblick in den Beruf des Installateurs gewinnen. Die Jugendlichen konnten kleine Arbeiten mit Rohren selbst ausprobieren, mit Wärmebildkameras Leitungen in den Wänden finden und mit einer Kanalkamera das Innere einer Absaugung entdecken. Vielen Dank an die Firma „Werner Huter Installationen“, die es den Schülerinnen und Schülern mit viel Geduld und Engagement ermöglicht hat selbst in die Rolle des Installateurs zu schlüpfen.
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Joghurt selbst gemacht!
Im Biologieunterricht der 2b-Klasse wurde das Thema "Bakterien" im Biologieunterricht von Frau Graf genauer behandelt. Dass Bakterien auch nützlich sein können, haben die Schüler am Beispiel der Milchsäurebakterien kennengelernt. Sie stellten zuhause selbst Joghurt her (ohne maschinelle Hilfe) und dokumentierten das mit Fotos und dem mitgebrachten selbsterzeugten Joghurt, das durchwegs vorzüglich schmeckte und mit vitaminreichen Früchten verfeinert wurde.
Repair Cafe mit Kleidertausch im Annaheim in Matrei
Besuch des Konzentrationslagers Dachau
Die SchülerInnen der vierten Klassen besuchten im Rahmen ihres Geschichtsunterricht am 3. April das Konzentrationslager Dachau. Diese Exkursion bildete einen wertvollen Beitrag zum Geschichtsverständnis unserer SchülerInnen.
Gedenkstätte Dachau
1933 errichteten die Nationalsozialisten ihr erstes Konzentrationslager in
Dachau. Die einst angesehene Künstlerstadt wird zum Synonym des NS-Terrors.
Von den mehr als 200.000 Häftlingen wurden 41.500 ermordet. 1965 wurde die
KZ-Gedenkstätte eröffnet, die jährlich von etwa 700.000 Menschen besucht
wird. Zu den häufigsten Strafen gehörte auch die Prügelstrafe, bei der der
Häftling über einen Holzbock geschnallt wurde und die Schläge, die er erhielt,
mitzählen musste. Verlor er dabei das Bewusstsein, wurde die Strafe
wiederholt. Heinrich Himmler, Polizeipräsident von München und ab 1934
Reichsführer SS, ließ es östlich der Stadt Dachau auf dem Gelände einer
ehemaligen Munitionsfabrik errichten.Unser Erlebnis in Dachau
Als wir das Museum betraten, wurden wir einem Guide zugeteilt, der uns durch
die dunklen Kapitel des Konzentrationslagers führte. Die Dame übergab uns Kopien
von originalen Ausweisen früherer Insassen, während wir die düsteren Gänge
erkundeten. Wir hörten Interviews von Überlebenden, die ihre erschütternden
Geschichten erzählten. Der Guide führte uns zum Appellplatz, wo die Gefangenen
gezählt wurden, und zeigte uns die bescheidenen Schlafplätze und sanitären
Einrichtungen. Sie erklärte die knappe Ernährung: Malzkaffee zum Frühstück,
Mittagssuppe mit wenig Fleisch und abends zwei Scheiben Brot mit Käse oder
Aufstrich. Wir erfuhren von den grausamen Bestrafungen im Lager, vom
Stehgefängnis und den Prügelstrafen. Schließlich führte sie uns zur Gaskammer und
den Orten, an denen Leichen verbrannt und begraben wurden. Das Museum
hat uns sehr geschockt und war sehr lehrreich, weil es uns die Vergangenheit vor Augen geführt hat.Julian Garber, 4a
Eine kurze Information zu Dachau:
Die KZ-Gedenkstätte Dachau liegt westlich von München und am Rande von Dachau. Sie wurde am 5. Mai 1965 als Mahnstätte und Erinnerungsort auf dem ehemaligen Häftlingsgelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet. Seit 2003 befindet sie sich in Trägerschaft der Stiftung Bayerische Gedenkstätten.
Unser Tagesablauf:
Die vierten Klassen waren am Mittwoch, den 03.April 2024 in der KZ-Gedenkstätte in Dachau. Wir starteten am Bahnhof Matrei am Brenner und sind mit dem Bus nach Dachau gefahren. Dort angekommen hat uns unsere Führerin begrüßt und uns in zwei Gruppen eingeteilt. Nun konnte die Führung beginnen.
Als Erstes gingen wir zu einem alten Bahnsteig und Überbleibsel von Schienen. Dort haben wir uns umgeschaut und haben zwei Häuser entdeckt, dann hat uns unsere Führerin erklärt, dass diese Häuser noch Originale aus dieser Zeit sind. Früher waren dort eine Bäckerei und der Sitz des Leiters vom KZ in Dachau.
Es waren mal vier Häuser dort, aber die anderen zwei haben sie später abgerissen. In den zwei abgerissenen Häuser waren Waffen- und Maschinen-Fabriken. Der Platz, auf dem wir standen, war früher der Eingang des KZ und komplett ausgeleuchtet, damit man sehen konnte, ob ein Häftling fliehen wollte oder wer sich dort befand. Denn wenn man dort als Häftling fliehen wollte und man erwischt wurde, mussten die SS Soldaten, die dort Wache standen, so lange schießen, bis der Häftling tot war.
Als Nächstes gingen wir zu den Bewachungstürmen und unsere Führerin hat uns erzählt, dass dort die Zäune unter Starkstrom waren, sodass es unmöglich war, über den Zaun zu fliehen. Auch auf den Bewachungstürmen waren immer Soldaten. Es galt auch die Regel, wenn man als Häftling den Grasstreifen auch nur betreten hatte, wurde man erschossen. Danach sind wir ins Museum gegangen und dort hat sie uns noch weitere Sachen erklärt.
Danach gingen wir zu den Schlafräumen der Häftlinge. Dort haben wir uns die Schlafkammer und die Klos angeschaut. Dann hat uns unsere Führerin erzählt, dass kurz bevor das KZ aufgelöst wurde, dort in den Schlafkammern bis zu dreimal so viel Häftlinge drinnen waren wie eigentlich ausgelegt. Viele mussten auf dem Boden im Sitzen schlafen, nur sehr wenige hatten ein eigenes Bett.
Unser letzter Halt waren die Gaskammer und die Einäscherungsöfen des KZ. Dort haben wir festgestellt, dass am Anfang die Häftlinge gar nicht wussten, dass sie in die Gaskammer gingen, sondern in das so genannte Brausebad.
Nach unserem Besuch sind wir wieder mit unserem Reisebus zum Matreier-Bahnhof gefahren.
Ich fand die KZ Gedenkstätte Dachau sehr interessant und ich würde es weiterempfehlen, denn man lernt dort sehr viel über die Geschichte des KZ und über den zweiten Weltkrieg. Außerdem lernt man, wie es den Leuten, die in dieser Zeit gelebt haben und den Häftlingen im KZ ergangen ist.
Marie Kiechl (4b)